Account nach aufgebrauchten Guthaben nicht löschen
Bisher ist es so, dass Mailbox den Account einschränkt, wenn das Guthaben vollständig aufgebraucht ist (nur noch eine beschränkte Anzahl von E-Mails pro Tag zulässig + geringer Speicherplatz). Erfolgt nun binnen 30 Tagen keine Einzahlung, endet der Nutzungsvertrag und der Account wird dann gesperrt. Nach weiteren 30 Tagen wird der Account unwiderruflich gelöscht, inklusive der gespeicherten Daten.
60 Tage sind eine lange Zeit, um den Account durch Aufladen des Guthabens wieder zu reaktivieren. Allerdings kann ja auch der (hoffentlich) sehr unwahrscheinliche Fall eintreten, dass man selbst oder Angehörige nicht in der Lage sind, das Guthaben aufzuladen bzw. auf den Account zuzugreifen, z.B. bei einer längeren Krankheit, Koma oder was auch immer.
Warum lässt Mailbox nicht den Account gesperrt und behält die Daten so lange, bis ein Postfach durch den Kunden ordentlich gekündigt wird? Oder erhöht zumindest die Anzahl der Tage von 60 auf eine höhere Zahl?
Ich freue mich auf Antworten! :-)
Ich kann hier nur spekulieren, aber auch ein nicht aktives Konto verursacht Kosten. Und daher finde ich es schon in Ordnung, wenn erkennbar nichts damit passiert, das es gelöscht wird. Es sollte nur frühzeitig angekündigt werden und dann kann man sich darauf einstellen.
Ich kann hier nur spekulieren, aber auch ein nicht aktives Konto verursacht Kosten. Und daher finde ich es schon in Ordnung, wenn erkennbar nichts damit passiert, das es gelöscht wird. Es sollte nur frühzeitig angekündigt werden und dann kann man sich darauf einstellen.
kein Diensteanbieter behält sich gerne „Karteileichen“. Die Zeitspanne ist meines Erachtens angemessen. Für alles Weitere gibt es bei mailbox.org Einstellungsmöglichkeiten zum „Digitalen Erbe“, siehe... https://www.heise.de/newsticker/meldung/Mailbox-org-kuemmert-sich-um-digitalen-Nachlass-4221536.html
Selbst für Koma-Patienten könnte so über die Familiengerichte ein ordentlicher Zugriff geschaffen werden.
kein Diensteanbieter behält sich gerne „Karteileichen“. Die Zeitspanne ist meines Erachtens angemessen. Für alles Weitere gibt es bei mailbox.org Einstellungsmöglichkeiten zum „Digitalen Erbe“, siehe... https://www.heise.de/newsticker/meldung/Mailbox-org-kuemmert-sich-um-digitalen-Nachlass-4221536.html
Selbst für Koma-Patienten könnte so über die Familiengerichte ein ordentlicher Zugriff geschaffen werden.
Ob ein gerichtl. bestellter Betreuer an ein eMail-Postfach denkt wage ich zu bezweifeln.
Ob ein gerichtl. bestellter Betreuer an ein eMail-Postfach denkt wage ich zu bezweifeln.
Zum Glück gibt es Angehörige
Zum Glück gibt es Angehörige
Über dieses Problem habe ich vor einem Jahr mal mit Peer per E-Mail geschrieben. Mein Vorschlag war damals, das Lastschriftverfahren auch für Privatkunden freizuschalten. Somit würden bspw. bei einem längeren Krankenhausaufenthalt die Beiträge dennoch abgebucht und das Mailkonto wäre nicht von einer Löschung bedroht. Der Vorteil wäre, dass bei einer gescheiterten Lastschrift und evtl. einer postalischen Mahnung Angehörige auf die drohende Kündigung aufmerksam würden und dementsprechend handeln könnten.
Da das ganze aufgrund der hohen Kosten bei einem LV-Storno + Mahnkosten laut Peer nicht machbar ist, bleibt wohl nur die Einrichtung einer Dauerüberweisung.
Über dieses Problem habe ich vor einem Jahr mal mit Peer per E-Mail geschrieben. Mein Vorschlag war damals, das Lastschriftverfahren auch für Privatkunden freizuschalten. Somit würden bspw. bei einem längeren Krankenhausaufenthalt die Beiträge dennoch abgebucht und das Mailkonto wäre nicht von einer Löschung bedroht. Der Vorteil wäre, dass bei einer gescheiterten Lastschrift und evtl. einer postalischen Mahnung Angehörige auf die drohende Kündigung aufmerksam würden und dementsprechend handeln könnten.
Da das ganze aufgrund der hohen Kosten bei einem LV-Storno + Mahnkosten laut Peer nicht machbar ist, bleibt wohl nur die Einrichtung einer Dauerüberweisung.
Gibt es inzwischen ein Lastschriftverfahren auch für Privatkunden? :-)
Gibt es inzwischen ein Lastschriftverfahren auch für Privatkunden? :-)
Es gibt eine ganz einfache Lösung für dieses Problem: Genügend Guthaben im Voraus hinterlegen. Ich habe z.B. ein Jahr im Voraus bezahlt und anschließend einen monatlichen Dauerauftrag eingerichtet. Falls der Dauerauftrag einmal nicht mehr ausgeführt werden würde, hätte wer auch immer noch 14 Monate Zeit, die Sache zu regeln. Zudem werden alle E-Mails auch offline im Mailprogramm bereit gehalten, sodass sie selbst bei einer Sperrung nicht verloren gingen.
Es gibt eine ganz einfache Lösung für dieses Problem: Genügend Guthaben im Voraus hinterlegen. Ich habe z.B. ein Jahr im Voraus bezahlt und anschließend einen monatlichen Dauerauftrag eingerichtet. Falls der Dauerauftrag einmal nicht mehr ausgeführt werden würde, hätte wer auch immer noch 14 Monate Zeit, die Sache zu regeln. Zudem werden alle E-Mails auch offline im Mailprogramm bereit gehalten, sodass sie selbst bei einer Sperrung nicht verloren gingen.
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