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Drive Linux @Fedora Gnome

Mark Gerlach hat dies geteilt, 3 Monaten her
veröffentlicht

Hallo,

bin den Support Artikel für das Drive in Linux durchgegangen. Daraufhin hatte ich Lesezugriff auf meinen Drive Ordner. Nach einem Neustart ist der Ordner nicht automatisch gemountet, weil mir die Infos im Wiki zu Fedora fehlen. Sobald ich den Ordner mounte ist dieser jetzt leer.

Kann mir jemand helfen und sagen wie ich den Ordner zum Start automatisch mounte und dabei vollen Lese/Schreibzugriff bekomme? Warum mir in diesem Ordner jetzt nichts mehr angezeigt wird, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen.

Danke!

Antworten (4)

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Gleiches Setup, gleiches Problem. Nach der Ersteinrichtung hat das Mounten noch funktioniert (lesen + schreiben), auch wenn ich nach jedem Neustart von Hand mounten musste. Heute nochmal probiert - das gemountete Verzeichnis ist leer (obwohl Daten auf dem Drive liegen).

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Hab heute nochmal rumprobiert. Was grundsätzlich funktioniert, ist das Drive über den GNOME-Dateimanager (Nautilus) als Netzlaufwerk einzubinden (am besten über Einstellungen - Accounts). FreeFileSync kann zwar auf Netzlaufwerke zugreifen, diese aber scheinbar nicht auf Änderungen überwachen. Über diesen Weg ist also nur ein Online-Zugriff herzustellen - die Synchronisation muss bei Bedarf händisch angestoßen werden.


Unabhängig davon habe ich noch ein anderes Problem mit WebDAV beim Drive (https://userforum.mailbox.org/topic/11081-verzogerte-verarbeitung-von-anderungen-uber-webdav-drive). Fazit: Ich bleibe bis auf weiteres in meiner Nextcloud.

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Ich mounte das Mailbox-Drive in OpenSuse sowie Mint über fstab und habe mich dafür vor allem am Guide von Nextcloud orientiert: https://docs.nextcloud.com/server/20/user_manual/en/files/access_webdav.html

Allerdings habe ich schlechte Erfahrungen damit gemacht, den Mount in fstab auf "auto" zu stellen, weil das System bei der Anmeldung gerne mal hängen geblieben ist, falls der Mount-Vorgang nicht erfolgreich durchlaufen konnte. Habe es stattdessen auf "noauto" gesetzt und lasse beim Login ein Bash-Skript laufen, welches mailbox.org anpingt und bei Erfolg das Drive mounted.

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Sorry für den necro, aber ich dachte es ist ganz interessant: Ich bin kürzlich auf Rclone umgestiegen, um das Mailbox Drive über WebDav einzubinden.

Die Performance ist deutlich besser als mit davfs2. Ich nutze weiterhin ein Bash-Skript, um das Drive nach dem Login automatisch einzubinden. Das pingt zuerst mailbox.org an, um sicherzustellen dass eine Internetverbindung besteht. Schlägt der Ping fehl, wird nach 30 Sekunden ein neuer Versuch unternommen.

Außerdem lässt es über notify-send Benachrichtigungen raus, was das Skript gerade macht.

#!/bin/bash
sleep 5
# Variablen
REMOTE_NAME="mailboxDrive"  # Name der Rclone-Remote
MOUNT_POINT="/pfad/zum/zielordner"  # Lokales Verzeichnis zum Mounten
PING_TARGET="mailbox.org"  # Ziel für den Ping-Befehl

# Prüfen, ob das Mount-Verzeichnis existiert, wenn nicht, dann erstellen
if [ ! -d "$MOUNT_POINT" ]; then
    mkdir -p "$MOUNT_POINT"
fi

# Funktion zur Überprüfung der Internetverbindung
check_internet() {
    if ping -c 1 "$PING_TARGET" > /dev/null 2>&1; then
        return 0  # Verbindung vorhanden
    else
        return 1  # Keine Verbindung
    fi
}

# Funktion zur Anzeige von Benachrichtigungen
send_notification() {
    notify-send "$1" "$2"
    }

# Überprüfen und Mounten in einer Schleife
while true; do
    if check_internet; then
        send_notification "Internetverbindung" "$PING_TARGET ist errechbar. Fahre mit dem mounten von $REMOTE_NAME fort."
        
        # Rclone mount
        rclone mount "$REMOTE_NAME:/" "$MOUNT_POINT" --daemon --vfs-cache-mode writes --allow-non-empty
        
        # Überprüfen, ob der Rclone-Prozess erfolgreich gestartet wurde
        if pgrep -f "rclone mount" > /dev/null; then
            send_notification "Mount erfolgreich" "Die Rclone-Ressource $REMOTE_NAME wurde erfolgreich in $MOUNT_POINT eingebunden."
            exit 0
        else
            send_notification "Mount Fehler" "Fehler: Das Mounten der Rclone-Ressource $REMOTE_NAME ist fehlgeschlagen."
            exit 1
        fi
    else
        send_notification "Internetverbindung" "Keine Internetverbindung. Überprüfen in 30 Sekunden..."
        sleep 30  # Warten für 30 Sekunden
    fi
done
Durch die Variablen lässt es sich einfach auf andere Rclone-Ressourcen anpassen.

In RClone habe ich die Ressource bis zur Pfadtiefe https://dav.mailbox.org/servlet/webdav.infostore/Userstore angelegt. Im Betriebssystem wird im Zielordner also der Ordner "Vorname Nachname" angezeigt.


Das Anlegen einer Rclone-Ressource gibt es hier eine Anleitung: https://rclone.org/webdav/

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@Mark,

welches init System verwendest du bei Fedora? Wenn es zufällig systemd ist, kann ich eine Konfiguration teilen, die ein automatisches Einbinden realisiert (mit fstab).

Läuft sehr zuverlässig, wenn man den Namen nicht ändert xD - da gibt es einen Caveat, der mich schon echt nervt.

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